Never give up? Leiser Bautz’ner …

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Lauter Bautz’ner – (…) Über sieben Jahre habe ich mit meinen Texten versucht, der Stadt Impulse für eine lebenswerte Kommune mitzugeben. Hab Bilder für die Spreestadt entworfen, die Museum, Bibliothek, Schule und Rathaus gleichsam in die Verantwortung für ein tolerantes Miteinander nehmen. Einfach waren meine Antworten nie. Die Stadt sucht nun aber genau nach diese einfachen Antworten. Und bekommt sie, rassistisch.

Nach diesen Jahren will und kann ich einfach nicht mehr gegen diesen historischen Akt institutioneller Torheit anschreiben (…)

[“Alles Gute, Bautzen“, Veselin Popovic, lauterbautzner.eu, 16. September 2016]

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(Screenshots Twitter: O.M.)

Antje Hermenau: … des Lied ich sing?

Mit der CDU hat die Protagonistin ja schon länger weniger oder mehr geliebäugelt. Schwarz-Grün in Sachsen, hieß das Stichwort. Einst.  Aber wer liebäugelt schon noch mit der CDU? Heutzutage. Die Karawane zieht weiter. Überraschung?

So überrascht braucht sich nun allerdings niemand sein linkes Äuglein reiben oder ins rechte Fäustchen lachen. Zumal 140 twitternde Zeichen nur begrenzt Raum lassen, im großen politischen Weltzusammenhang in Sachsen und darüber hinaus.

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(AfD Kreisverband Mittelsachsen – Screenshot: O.M.)

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Wie gesagt, mit höchstenfalls 140 Unicode-Zeichen kann mitnichten umfassend artikuliert werden. Aber einiges schon. So oder so.

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(Screenshots Twitter: O.M.)

Wobei, überrascht braucht sich da wahrlich niemand sein linkes Äuglein reiben. Sächsisch weltweit. Und darüber hinaus.

Das Erdenleben bietet zuweilen selbst Erklärungen. Mehr oder weniger. Sachsen den sächsischen Indianern. Forza!

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(’Das neue Leben der Antje Hermenau’, Interview in Dresdner Morgenpost am Sonntag, 27. September 2015 – Faksimile: O.M.)

Der AfD Kreisverband Mittelsachsen bewirbt übrigens nach dem – ob nun mit oder ohne Buch stattfindenden – thematischen Stammtisch mit Antje Hermenau nächst nachfolgend eine Bürgerveranstaltung mit der als politisch offen bekannten Beatrix von Storch und übernächst dann eine offene Demonstration von Festung Europa.

Qui habet aures audiendi, audiat.

MedienScreen # 126 [Urlaubsgrüße?]

[Fundstück] DER SPIEGEL, 10. September 2016 –

(…) Aufrufe zum Ferienboykott hatte es bereits nach dem guten Abschneiden der AfD in Sachsen-Anhalt gegeben, bis sich herausstellte, dass dort kaum jemand freiwillig Urlaub macht. In Mecklenburg-Vorpommern mit seinen über sieben Millionen Touristen pro Jahr ist das anders (…)

Markus Feldenkirchen, “Antifaschistisch im Strandkorb“

(…) Diese Woche fragten deutsche Medien: “Kann man noch Urlaub auf Usedom machen?“ Die AfD war bei der Landtagswahl am Sonntag in den meisten Gemeinden auf der Insel auf über 30 Prozent gekommen. Dabei liegt die größte Hochburg der Rechtspopulisten eigentlich 20 Kilometer weiter westlich. In der kleinen Gemeinde Blesewitz stimmten 48,2 Prozent für die AfD und 17,3 Prozent für die NPD, insgesamt zwei Drittel der Wähler. Die SPD kam gerade noch auf sechs Stimmen (5,5 Prozent), die CDU auf zehn (9,1). Aber hier will sowieso niemand Urlaub machen (…)

Laura Backes, “’Nischt is’ passiert’“