Leises Servus zum Offline des kleinen Akif

Webmaster Torsten schämt sich. Für sich. Als ob er nicht wahrgenommen hätte, was er da selbst so vor sich hin webmasterte. Bislang. Und das nicht erst seit vorgestern. Webmaster Torsten postuliert Scham, als ob er unkundig sei. War da nicht vor kurzem beispielsweise noch irgendwie die Schreibe von der ’Verschwulung der Gesellschaft’ beim ’Tanz mir den Joseph Goebbels’? Im Blog von Akif Pirinçci. Betreut von Webmaster Torsten. Der sich jetzt zu schämen scheint. Seit gestern erst? Bereits dereinst “durchfuhr es [ihn] wie ein Blitz …“

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(Screenshot Twitter – O.M.)

“… schon damals“. Ach. Ja? Webmaster Torsten. Zeit fließt. Letztendlich folgt Ihr “Freund Akif“ jüngst bei Pegida auf dem Dresdner Theaterplatz. Sie erinnern sich? “… Wo andere dich anmaßend und verleumderisch, ja, manche sogar hetzerisch und islamphobisch hielten, hielt ich dich für amüsant und manchmal sogar klug …“

“Tausend tolle Sachen, die gibt es überall zu seh’n, manchmal muss man fragen, um sie zu versteh’n!“

Das Leben ist keine Sesamstraße? Wohl wahr. Ach, Webmaster Torsten, so lange haben Sie ausgehalten. Treu. Durchgehalten im virtuellen Schützengraben der vordersten Wortfront. Viel erdulden müssen. Dem verbalen Stahlgewitter getrotzt. Tapfer. Und jetzt, wenn es denn wie überliefert stimmt, wollen Sie von der Fahne gehen? Schämen Sie sich. Aber das machen Sie – “und nicht nur fremd“ – ja sowieso schon.

Post Scriptum: Dem ins Feld geführten Terminus vom “willigen Vollstrecker“ kann so oder so schwerlich widersprochen werden. Mea culpa?

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(Nach Webmaster Torsten kam das Off – Screenshot: O.M.)