1. FC Köln vs. Dynamo Dresden: BILDer-Rätsel vorab

Am 8. Oktober spielt die SG Dynamo Dresden am 9. Spieltag der diessaisonalen 2. Bundesliga gegen den 1. FC in Köln. Es liegt durchaus eine gewisse Brisanz in dieser Begegnung, vom fußballerischen her und auch das jeweilige Fan-Potential betreffend. So eine Begegnung will medial entsprechend vorbereitet sein. Ein wenig Angst und Schrecken vorab, untermalt mit halbwegs martialischen Bildern – den Boden brünstig quasi Blut hechelnd düngen. Es soll ja Presseerzeugnisse – ob nun Online oder Print – geben, die solcherart Berichterstattung nicht abgeneigt sind; warum auch immer.

Da wird dann unter der Headline “Köln zittert vor der Faust des Ostens“ in ganz arteigener sprachlich gehaltener Vorbereitung auf das anstehende Spiel in Köln das zugehörige Artikel-Foto gleich einmal so beschriftet: “Der schlechte Ruf der Dynamo-Anhänger reicht bis Köln. Beim Pokalspiel in Dortmund wurden dutzende nach Krawallen festgenommen“, what ever.

So – und jetzt fragen wir ganz vorsichtig: Welcher vormalige Auswärtsauftritt von Dresdner Anhängern ist pyrobeleuchtet auf besagtem Artikel-Foto wohl zu sehen?

[A] – in Dortmund?
[B] – in Köln?
[C] – in Babelsberg?

Und weiter gefragt: Welches Presseerzeugnis könnte denn beispielsweise so durch und durch investigativen Journalismus betreiben und diesen darüber hinaus auch noch so überaus journalistisch handwerklich korrekt publizieren?

[D] – bild.de?
[E] – bild.de?
[F] – bild.de?

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(Screenshot: 5. Oktober 2012, 11:22)
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(Babelsberg, 29. April 2011 – Foto: O.M.)

Die Redaktion von Ostfussball.com hat sich übrigens durchaus spontan für den wohl doch augenscheinlichen Eindruck entschieden, was das besagte Artikel-Foto betrifft – und den publizierten Beitrag betreffend sowieso. Aber vielleicht wissen [D], [E] und [F] mehr als wir? Fragen über Fragen …

Post Scriptum: “Köln zittert vor der Faust des Ostens” ist nach wie vor so im Original zu bewundern.

[Dieser Artikel wurde am 5. Oktober 2012 bei Ostfussball.com veröffentlicht.]

Hinterherruf: Machs gut, Eddi Külow

Edgar Külow ist tot. Er starb am 29. Septembermorgen des Jahres 2012 im Alter von 87 Jahren. Wem man – im DDR-Osten der jetzigen Bundesrepublik gebürtig – allerdings erklären muss, wer Edgar Külow war, dem mag dieser Hinterherruf links an der eigenen Eckfahne vorbei gehen. Aber das ist nicht die Absicht – und das hätte Eddi so auch bestimmt nicht gewollt, sei’s drum.

Der Schauspieler, Kabarettist und Autor Külow schrieb in seinem durchaus langen Leben unter anderem für den Eulenspiegel sowie die Fußball-Kolumne “Eckenbrüller“ für die Zeitung junge Welt.

(…) Bis in die Nuller-Jahre hat er fürs Fernsehen gedreht, bis kurz vor seinem Tod ist er Auto gefahren, hat Bühnenauftritte absolviert und seine Fußball-Kolumne “Eckenbrüller“ für die Sportseite dieser Zeitung auf Schreibmaschine getippt und persönlich vorbeigebracht. Als er 75 wurde, hat er der jW erzählt: “Ich kann den ganzen Tag auf dem Sofa liegen und Fußball gucken. Tagelang, wochenlang, monatelang könnte ich das“, nur käme er leider nie dazu (…)

(…) Seine Kolumne, die er in ähnlicher Form auch schon für die Neue Fußballwoche verfasst hatte, lebte von der Fallhöhe zwischen dem Bundesligageschäft und den Prüfungen, die der Berliner Klub Einheit zu Pankow in den unteren Ligen zu bestehen hatte (…) [jungewelt.de, 1. Oktober 2012]

Und wer einmal das Glück hatte, Edgar Külow in einem Stadion am Rande zu begegnen, wird dieses Ereignis bestimmt niemals vergessen – Külow’s Leben dabei mitnichten allein auf Fußballplätze reduzierend.

Angesichts seines Todes will man den Pankowern und den Lesern am liebsten mit seinen Worten zurufen: “Sauft Jungs, der Ball rollt von alleine!“ [jungewelt.de]

Eddi, Du wirst nicht nur wenigen Menschen fehlen. R.I.P. – und machs gut!

[Dieser Beitrag wurde am 1. Oktober 2012 bei Ostfussball.com veröffentlicht.]

Sachsen: Vier Fan-Gruppen im Fokus des Verfassungsschutzes

Das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Sachsen beobachtet im Freistaat “erstmals“ Fußballfans “wegen rechtsextremer Umtriebe“, berichtet die Sächsische Zeitung am dritten September-Wochenende dieses Jahres. Dabei handelt es sich um vier Gruppierungen, in denen offensichtlich Neonazis agieren, beruft sich die Sächsische Zeitung auf eine aktuelle Darstellung von Innenminister Markus Ulbig (CDU).

Nach Angaben des Staatsministers zählen die Fan-Gruppen Scenario Lok und Blue Caps LE aus dem Umfeld des 1. FC Lok Leipzig sowie – den Chemnitzer FC tangierend –  New Society/NS Boys und Hoonara zu den aktuellen Beobachtungszielen des Verfassungsschutzes in Sachsen.

(…) Sie tauchen im aktuellen Verfassungsschutzbericht nicht auf. Daraus lässt sich schließen, dass der Geheimdienst mit Ausnahme der bereits 2009 beobachteten “Blue Caps“ die Anhänger erst seit Kurzem im Visier hat (…) [Sächsische Zeitung]

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(Auerswalder Blick Nord, Sommer 2012 – Foto: O.M.)

Daraus wiederum lässt sich für die Leserin und den Leser allerdings schließen, dass – mit Ausnahme der angeblich bereits 2009 beobachteten Blue Caps – die besagten Fan-Gruppierungen quasi seit vielleicht erst vorgestern mehr oder weniger existent sind.

Wie weit darf die Verarschung der öffentlichen Wahrnehmung, auch bei einem per se unterstellt gutgemeinten Ansinnen (“Kampf gegen Rechtsextremismus“, Sächsische Zeitung), durch eine landesbehördliche Institution mit bundesweiter Einbindung eigentlich von demokratischen Gremien unhinterfragt so schamlos billig plakativ betrieben werden?

P.S.: Fans aus dem Umfeld von Dynamo Dresden werden – Markus Ulbig zufolge – gegenwärtig nicht durch das LfV Sachsen überwacht. Gegen die “derzeit nicht in Erscheinung tretende Gruppierung“ Faust des Ostens läuft allerdings unterdessen ein Verfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung (Im Fokus – Faust des Ostens).

[Dieser Artikel wurde am 16. September 2012 bei Ostfussball.com veröffentlicht.]

P.P.S.: (…) Die getroffenen Aussagen stießen beim Chemnitzer FC auf Unverständnis. Bei MDR-Online kommt heute CFC-Geschäftsstellenleiter Lutz Fichtner zu Wort, dem derzeit keinerlei Informationen vorliegen, dass der Verein oder einzelne Fans unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen würden. Im Gegenteil, die Gruppierung “Hoonara“ bestünde in ihren Strukturen bereits seit dem Jahr 2000 nicht mehr; ebenso wurde die zweite Gruppe, die “New Society“ vor drei Jahren hinsichtlich ihrer Symbolik vom Verein verboten. Gegen damalige Führungskräfte sind entsprechende Stadionverbote verhängt worden (…) [cfc-fanpage, 19. September 2012]

Blickfang Ultra lässt Saison 2011/12 Revue passieren

Vor rund einem guten Jahr hatte die erste Sonderausgabe dieser Art von Blickfang Ultra (BFU, Das Magazin der Szene) Premiere – und bot “in gewohnt hochwertiger Druckqualität ’einen einzigartigen und noch nie dagewesenen Rückblick auf die vergangene Saison’ aus der Sichtweise von 46 Ultra-Gruppierungen aus dem Bundesgebiet der Republik“.

Im nunmehr seit Mitte August 2012 vorliegenden Saisonheft 2011/12 werden von BFU in Zusammenarbeit mit wiederum zahlreichen bundesdeutschen Ultra-Gruppierungen Rückblicke auf die vergangene Spielszeit präsentiert – drucktechnisch hochqualitativ, im Heft selbst allerdings quantitativ sowie auch inhaltlich durchaus binnendifferenzierende Unterschiede aufweisend. Wirklich eindrucksvoll optisch garniert wird dieser Rückblick 2011/12 (“37 Gruppen auf 288 Seiten“) mit über 300 Fotos.

Aber da sind nicht nur Rückblicke. So ist bereits schon im Vorwort aus Sicht des Verfassers zu lesen –

“(…) Die Aussicht auf die gerade beginnende Spielzeit stimmt ja nun nicht gerade frohen Mutes. Ich will nicht ins allgemeine Wehklagen einstimmen, aber fürchte, dass es durchaus eine richtungsweisende Saison werden könnte. Aber eigentlich wissen wir das ja alle und ich denke jeder der dieses Heft liest, bekommt auch die aktuellen Entwicklungen und Tendenzen in ausreichender Form mit (…)“

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Nachdem im Vorjahr beim saisonalen Rückblick aus dem ostdeutschen Raum sieben Ultra-Gruppen zu Wort und Bild kamen, sind es diesjährlich acht. Auch Grund genug, aus den publizierten Statements gruppenalphabetisch auszugsweise, zugegeben hier und da durchaus provozierend zugespitzt, einiges ansatzweise zitierend darzustellen – und damit, vielleicht auch generell, ein wenig Lust zum ausführlicheren Weiterlesen der BFU-Print-Ausgabe zu implizieren.

* BLOCK U # 1. FC Magdeburg –

“(…) Krisenkind 1. FC Magdeburg – Ob wir Dich noch mal groß kriegen? (…)“

* ERFORDIA ULTRAS # FC Rot-Weiß Erfurt –

“(…) Wer schon einmal im Steigerwaldstadion war, kennt diesen Charme, aber auch die vorherrschende Akustik,. Die schlechte Heimspielstimmung aber allein darauf abzuwälzen, ist schlussendlich zu einfach (…) Generell kann man sagen, dass soziale Arbeit und Engagement in und um Erfurt mittlerweile ein fester Bestandteil in unserem Gruppenleben sind (…)“

* HORDA AZZURO # FC Carl Zeiss Jena –

“(…) Es gab in den vergangenen zwölf Monaten Tage und Wochen, da warst Du zweifellos stolz und wusstest, was es doch für ein unersetzlich geiler Haufen ist, in dem jeder und jede weiß, was zu tun ist. An anderen Tagen könnte man dagegen heulend zusammenbrechen und fragen, ob das verdammte Facebook, sinnlose Hobbies, rumgammeln, daraus resultierende fragwürdige Parallelstrukturen und Möchte-Gern-Gequatsche so wichtig sind auf dieser Welt (…)“

* RED KAOS 97 # FSV Zwickau –

“(…) Das Finden einer Linie ist schwieriger denn je und lässt die Frage ’Quo Vadis?’ Red Kaos noch immer unbeantwortet im Raum stehen (…)“

* SAALEFRONT ULTRAS # Hallescher FC –

“(…) Wo wir vor wenigen Jahren nur ungläubig den Kopf schütteln konnten, als andere Szenen von diversen Negativerfahrungen berichteten, erleben wir seit einem Jahr die volle Breitseite der Bullenmaschinerie (…)“

* ULTRAS CHEMNITZ 1999 # Chemnitzer FC –

“(…) Die Chemnitzer waren je nach Rechnungsweise das zweit- oder sogar reisefreudigste Häufchen in dieser 3. Liga. Knappe 660 Himmelblaue waren durchschnittlich unterwegs, um den CFC auswärts zu unterstützen (…) Allerdings krankt es wie bei so vielen anderen Szenen auch am Heimsupport, der nur selten den Bereich ’akzeptabel’ verlässt und wenn, dann eher nach unten (…) Allerdings muss man an dieser Stelle festhalten, dass auch die Jugendlichen in Chemnitz zur Zeit ein Spiegelbild der aktuellen Gesellschaft darstellen. Klappt was nicht, wird’s weggeworfen und man macht was neues, statt einfach mal die Arschbacken zusammen zu kneifen und den schweren, aber machbaren Weg weiter zu gehen (…)“

* ULTRAS DYNAMO # SG Dynamo Dresden –

“(…) Egal ob im K-Block oder auf der Hornbachtribüne, der Zusammenhalt in Dresden zwischen allen Dynamofans ist hoch (…) Die einen wollten lieber heute als morgen die Fäuste entscheiden lassen, die anderen beriefen sich auf die Verantwortung der Gruppe den K-Block zu führen und nicht selbst Polizei zu spielen (…) Die einen wollten eine öffentliche Stellungnahme schreiben um die Gruppe zu schützen, die anderen hatten die Schnauze voll, sich ständig vor der Presse und ’Dummdeutschland’ zu rechtfertigen (…)“

* WUHLESYNDIKAT # 1. FC Union Berlin –

“(…) Zur Mentalitè Köpenick können wir als WS auch im Jahr 2012 noch festhalten, dass ein wesentlicher Bestandteil unserer Gruppe das gemeinsame Spaßhaben ist (…) Dennoch ist das Verhältnis zu nahezu allen wichtigen Leuten im Verein nach wie vor gut und beide Seiten schätzen die Arbeit des anderen (…) Kreativität und Ideen können nur entstehen, wenn man einen gewissen Freiraum hat und nicht, wenn man gezwungen ist, in der nächsten Woche die Welt neu zu erfinden, weil man in der AG XY ist (…) Aber diese Ossi-Spiele verlieren durch das übertriebene Vorgehen der Sicherheitsfanatiker von Jahr zu Jahr ihren großen Reiz (…)“

Darüber hinaus sind im BFU-Saisonheft 2011/12 noch 29 Gruppierungen der bundesdeutschen Ultra-Szene präsent.

“(…) Mal sehen, ob wir in einem Jahr einen erneuten Versuch wagen. An sich macht sowas ja wirklich nur Sinn, wenn der Großteil der ’größten’ Gruppen weiterhin an Bord ist. Ein Saisonrückblick nur mit ’vernünftigen’ Gruppen (wer entscheidet das und spielt Richter?), wie von einigen Nicht-Teilnehmern gewünscht, ist nicht unbedingt in unserem Sinne (…)“ [BFU-Rückblick 2011/12, Vorwort]

Das 2011/12’er Saisonresümee von Blickfang Ultra ist mit sechs Euro ausgepreist und beim Händler des jeweiligen Vertrauens derzeit durchaus noch erhältlich.

[Dieser Artikel wurde am 7. September 2012 bei Ostfussball.com veröffentlicht.]

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Chemnitzer FC: Nebel über Stadionumbau

Die Pläne für den Stadionumbau an der Chemnitzer Gellertstraße schienen noch vor nicht all zu langer Zeit bereits mehr als weniger in den so genannten trockenen Tüchern zu sein, schließlich wurden im November 2011 letzte Politränkespielchen im Kommunalparlament der westsächsischen Stadt via demokratischer Beschlussfassung erfolgreich umschifft. Seit dem letzten Freitag im August 2012 sind die Tücher für die Chemnitzer Stadion-Planungen nun wieder feucht, wenn nicht gar nass.

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(Screenshot – maps.google.de)

Nach Darstellungen der Dresdner Morgenpost wird die Landesdirektion Sachsen (LDS) “die städtischen Pläne für den 25-Millionen-Euro-Umbau nicht genehmigen“. Die Genehmigungsverweigerung wird damit begründet, “dass die Stadt im Genehmigungsverfahren für den Stadionumbau nur den Stadtratsbeschluss vom 18. Juli vorgelegt habe, aber keine Verträge oder Entwürfe“. Zudem wolle Chemnitz (’Stadt der Moderne’) die Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft (GGG), eine ihrer Tochtergesellschaften, per Direktvergabe mit der Finanzierung und Ausführung des Vorhabens beauftragen – dies sei “vergaberechtlich unzulässig“, moniert die LDS.

Ob bei besagtem Projekt ein so tituliertes “Inhose-Geschäft“ überhaupt vorliegt, ist umstritten, nicht allerdings nach Auffassung der LDS. Mithin gebe das Gesetz “enge Grenzen vor“, sagte der Professor für öffentliches Recht an der TU Chemnitz, Ludwig Gramlich (freiepresse.de).

Welche Folgen aus der LDS-Entscheidung erwachsen, ist derzeit konkret schwer einschätzbar. Zumindest aber dürfte es zeitliche Verwerfungen beim ursprünglich konzipierten Ablauf der Stadionumbauten geben. Und auf Spätsommer-Nebel könnte durchaus Herbst-Nebel folgen. Zumal im Chemnitzer Stadtparlament aktuell Verschwörungstheorien beziehungsweise Rücktrittsforderungen bezüglich der amtierenden Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) nunmehr erst einmal in den politischen Vordergrund zu rücken scheinen. “Wir werden das Gespräch mit der Landesdirektion suchen, um die offenen Punkte zu klären und gemeinsam die Grundlage für die Genehmigungsfähigkeit herzustellen“, wird trotzalledem die Chemnitzer Oberbürgermeisterin optimistisch in der Dresdner Morgenpost zitiert.

Unterdessen allerdings bangt der Chemnitzer FC (CFC) um seine Lizenz für die nächstfolgende Saison. Schließlich darf der CFC derzeit seine Spiele nur ausnahmegenehmigt durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf der ’Fischerwiese’ im Stadion an der Gellertstraße austragen. Diese DFB-Genehmigung endet am 30. Juni 2013. Die saisonal entsprechenden Lizenzierungsunterlagen wiederum sind zeitlich bereits deutlich vorher beim DFB einzureichen …

[Dieser Artikel wurde am 2. September 2012 bei Ostfussball.com veröffentlicht.]

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