Wie DER SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe unter der Headline “Strafantrag gegen Hooligans“ berichtet, hat der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann, nach dem Hubschrauberabsturz bei einer polizeilichen Großübung am 21. März dieses Jahres in Berlin nunmehr aktuell “Strafantrag gegen mehrere teils namentlich bekannte Hooligans und Internetnutzer gestellt“.
“Die Fans hatten die verunglückten Bundespolizisten verhöhnt: ’Wer hoch fliegt, fällt auch tief’, hieß es auf einem Transparent von Fans des Regionalligisten Rot-Weiss Essen“, so DER SPIEGEL weiter. “Fans des FSV Zwickau (Sachsen) und von Hansa Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) sollen die Bundespolizei in ähnlicher Art beleidigt haben“ (dnn-online.de).
Laut SPIEGEL geht Romann “wegen Beleidigung“ gleichfalls “gegen Nutzer der sozialen Netzwerke Facebook und Twitter“ vor. Dortselbst seien die Opfer des Hubschrauberabsturzes ebenfalls verunglimpft worden.
Abgesehen davon, dass das Schmähen von Opfern natürlich absoluter Bullshit ist, scheint Dieter Romann aber ansonsten auch keine weiteren Probleme zu haben.
[Dieser Artikel wurde am 7. April 2013 bei Ostfussball.com veröffentlicht.]