Es gibt welt- und europaweit Fußballvereine, die wahrlich Geschichte schrieben und immer noch schreiben, weniger oder mehr erfolgreich, wie auch immer. Und das sogar auch im Osten dieser deutschen Bundesrepublik, hin und wieder, mehr oder weniger gelungen.
Und es gibt die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden (SGD). Dortselbst sind es wohl eher nur noch Geschichtchen, mittlerweile quasi wie hinter der ominösen Fichte zur regionalen Gloria mutierend.
Der aktuell bislang , sozusagen, amtierende SGD-Präsident, Holger Scholze, ist also nunmehr von seinem Amt zurück getreten. Oder wurde zurück getreten – von wem auch immer aus dem Verein und dessen Umfeld. Gibt es etwa offene Fragen hinter der regionalen Fichte?
In einer nachfolgenden Erklärung schrieb Holger Scholze von “Intrigenspielen weniger Personen, die dem Verein seit Jahren extrem schaden“ [dpa].
(…) In dem Schreiben kritisierte Scholze, dass “Kleingeistigkeit, persönliche Eitelkeiten, Wichtigtuerei, Machtbesessenheit, Selbstüberschätzung, Amtsanmaßung, Neid, Missgunst und leider oft auch mangelhafte Kompetenz und fehlender Weitblick das Vereinsleben überschatten oder sogar beherrschen.“ Dies seien die Hauptgründe, warum Dresden noch immer in der 3. Liga spiele und nicht höherklassig. Ändert sich das nicht, werde die Realisierung des Traums “mit großer Wahrscheinlichkeit eine Illusion bleiben“ (…) [dpa via diesachsen.de, 17. November 2024].
Dynamo Dresden – Quo vadis?