Dynamo Dresden. Geschichte(n). Holger Scholze. Words.

Es gibt welt- und europaweit Fußballvereine, die wahrlich Geschichte schrieben und immer noch schreiben, weniger oder mehr erfolgreich, wie auch immer. Und das sogar auch im Osten dieser deutschen Bundesrepublik, hin und wieder, mehr oder weniger gelungen.

Und es gibt die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden (SGD). Dortselbst sind es wohl eher nur noch Geschichtchen, mittlerweile quasi wie hinter der ominösen Fichte zur regionalen Gloria mutierend.

Der aktuell bislang , sozusagen, amtierende SGD-Präsident, Holger Scholze, ist also nunmehr von seinem Amt zurück getreten. Oder wurde zurück getreten – von wem auch immer aus dem Verein und dessen Umfeld. Gibt es etwa offene Fragen hinter der regionalen Fichte?

In einer nachfolgenden Erklärung schrieb Holger Scholze von “Intrigenspielen weniger Personen, die dem Verein seit Jahren extrem schaden“ [dpa].

(…) In dem Schreiben kritisierte Scholze, dass “Kleingeistigkeit, persönliche Eitelkeiten, Wichtigtuerei, Machtbesessenheit, Selbstüberschätzung, Amtsanmaßung, Neid, Missgunst und leider oft auch mangelhafte Kompetenz und fehlender Weitblick das Vereinsleben überschatten oder sogar beherrschen.“ Dies seien die Hauptgründe, warum Dresden noch immer in der 3. Liga spiele und nicht höherklassig. Ändert sich das nicht, werde die Realisierung des Traums “mit großer Wahrscheinlichkeit eine Illusion bleiben“ (…) [dpa via diesachsen.de, 17. November 2024].

Dynamo Dresden – Quo vadis?

MedienScreen # 342 [(Bündnis)Grünes Yoga]

[Fundstück] “Kanzler Habeck: Der Trümmermann“, politplatschquatsch.com, 12. November 2024 –

(…) Bündnis90/Grüne, der mittlerweile weitgehend abgeschaffte Name der Partei, hat sie sich (…) bis zur Spirale verbogen und mit der Gelenkigkeit eines Hatha-Yoga-Turners auf störende Einbrüche von Realität reagiert. Von den unverrückbaren Grundpositionen, mit denen die Grünen sich einst einen festen Stand auf dem politischen Markt erobert hatten, ist kaum etwas übrig (…)

[Mit Dank & Gruß an PPQ und dortselbst im vollständigen Original.]

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Notabene – Der Zitator [OM] ist, als damals amtierender Stadtrat in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden sowie Regionalbüroleiter einer Bundestagsabgeordneten, – einen Tag nach dem Bielefelder ’Kriegsparteitag’ 1999 – einst aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgetreten.

MedienScreen # 341 [German History X. Tear down the wall?]

[Fundstück] Alexander Osang, “Westbesuch“, DER SPIEGEL, 2. November 2024 –

(…) Der Ostler, der nach dem Fall der Mauer ein neues Land betrat, ist oft genug beschrieben worden. Wir haben gehört, was er erwartet und was er befürchtet hat, was ihn überraschte, was ihn enttäuschte. Wir kennen seine Jeanshosen, seine Autos, die Frisuren, die Dialekte, die Freudentränen. Mich würde interessieren, woran sich die Westler erinnern, die damals kamen (…)

– Nachschiebsel –

(In: DER SPIEGEL Nr. 47, 16. November 2024 – Faksimile: O.M.)
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