Lesen bildet. Doppelt hält besser. Ohne Frage landläufige Volksweisheiten.
Doch auch Sentenzen dürfen hinterfragt werden. Wobei zuweilen Fragen offen bleiben können. Beispielsweise beim bildenden Lesen der Dresdner Morgenpost vom Tage.
Doppeltes Zeilenhonorar für Reporter Torsten Hilscher? Mehrfachabrechnung beim Fotografen Marko Förster hinsichtlich nahezu identisch gedruckter Bilder? Layoutprämierung für ein gesetztes Doppel mit fast wortgleichem Inhalt?
Und welche journalistische Botschaft ist der Doublette zum Opfer gefallen? Was für eine Rolle spielen zudem die Seitenzahlen 10 und 13 bei der gleichzeitig abgeschnittenen Entstellung eines Artikels auf Seite 12?
Fügt sich überdies aus 10 plus 13 nicht zufällig exakt 23? Es gibt keine Zufälle?
“Der Fehler begleitet den Menschen“ (Platon). Sei’s drum. “Nichts ist so wie es scheint“ …
Post Scriptum – Als ob es sich so lapidar exemplifizieren ließe …