Sogleich sei sich an dieser Stelle ausdrücklich NICHT für das deutliche “fuck off!“ in der Headline entschuldigt – obwohl es ja sowieso nicht die feine Art ist, sich mit sexuell angehauchtem Vokabular zu sportlich-militärischen Sachverhalten eines DFB-Offiziellen, wie beispielsweise Hans-Dieter Flick, zu äußern …
(…) Nun ist also Hans Flick in die Falle getappt. Angesprochen darauf, wie man sich am besten bei Freistößen von Portugals Cristiano Ronaldo verhalte, antwortete er: “Stahlhelm aufsetzen und groß machen.“ Das ist doch mal halbwegs griffig. Aber auch gefährlich. Kriegsmetaphorik, deutsche Vergangenheit und so (…) [augsburger-allgemeine.de, 8. Juni 2012, 14:36]
(…) Der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, Hansi Flick, hat sich für seinen Versprecher entschuldigt. “Es tut mir leid, wenn Irritationen durch eine unglückliche Bemerkung von mir entstanden sind. Es war ein Versprecher, der keine falschen Eindrücke aufkommen lassen sollte“, sagte Flick. Es sei sonst nicht seine Art, sich mit militärischem Vokabular zu sportlichen Sachverhalten zu äußern. “Ich entschuldige mich für meine Ausdrucksweise bei der Pressekonferenz und ärgere mich selbst am meisten darüber, weil ich weiß, wie sensibel wir mit dieser Thematik umgehen“, so der DFB-Assistenztrainer (…) [elo-forum.net, 8. Juni 2012, 15:13]
Nein, das obige “fuck off!“ war nicht verschrieben, so wie ANDERE sich angeblich nur ’versprochen’ haben …
Post Scriptum: Nicht, dass Herr Hans-Dieter Flick auf besagter Pressekonferenz vielleicht den Marathon 88 von adidas an seinen Füßen gehabt hätte, aber so ein Stahlhelm im Gehirn reicht ja auch schon für den eigenen kleinen Endsieg.
[Dieser Artikel wurde am 8. Juni 2012 bei Ostfussball.com veröffentlicht.]