Archiv der Kategorie: FaultPoints

Political click syndrome

Irgendwo im World Wide Web – Werktags, Sonnabends, Wochenendlich. Das W3 schläft nie, die Wissbegier für manche Themenbereiche ebenso wenig. “Nichts kommt ohne Interesse zustande“ (Georg Wilhelm Friedrich Hegel).

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(Look to … Serena Williams)
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(Look to …)
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(Look to … Tammy Hembrow)
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(Look to …)
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(Look to … #PantyChallenge)

“Masturbation ist die beste Politik“, war vorvirtuell einst schon Benjamin Franklin der Meinung. Erstaunlich? Klick-klack-klick …

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(Look to … Bettina Kudla | Screenshots Dresdner Morgenpost Online: O.M.)

… können Klick-Zahlen lügen? Und inwiefern sollten sie das müssen?

“Tausend tolle Sachen,
die gibt es überall zu seh’n,
manchmal muss man fragen,
um sie zu versteh’n!

Der, die, das,
wer, wie, was,
wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt, bleibt dumm!“

“Warum soll man die vielen christlichen, sozialen, freien, alternativen oder ökologischen Demokraten, die schon morgen wieder anders könnten, nicht Nazis nennen?“ (konkret, 2/2016).

Aber das wäre dann schon wieder eine andere Geschichte. Wen’s denn abseits der virtuellen Onanie interessiert …

RasenBallaBalla bei n-tv? Contenance!

Nein, werte Menschen bei n-tv. Nein, nein, nein. So geht das nicht. So nicht. Gar nicht!

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(Screenshot: O.M.)

Die Bayern im Stress? Ach, abgehakt, Schwamm drüber.

Aber das bei dieser Spieltagsvorschau genannte Konstrukt, manche sagen Verein, dieses Gebilde jedenfalls heißt RasenBallsport Leipzig. RASENBALLSPORT! Ist da irgendwo etwas von Red Bull zu lesen, zu sehen? Na, eben!

Danke für die Aufmerksamkeit. Und bessert euch!

Post Scriptum – Vorschlag zur Güte, mit einem gewissen Hang zur Ost-Verbundenheit. Geklaut beim Dynamo Wochenkalender von Frank Dehlis, respektive dehli-news.de

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(Screenshot: O.M.)

Über die Namensrechte könnt ihr euch bestimmt einigen. Irgendwie. Provision fällt nicht an. Falls die Betitelung nicht zu umständlich ist. Für euch. Dann bleibt eben bei Red Bull. Ist ja so unehrlich nun auch wieder nicht, für einen Nachrichtensender. Gutes Gelingen – Peace!

Nachschiebsel – Wer hat denn da bei euch fix durchgeklingelt? Na, wer war’s? Hallo?

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(Screenshot: O.M.)

“Zaubrer wissen ihre Zeit“ (William Shakespeare). Tja, Zaubrer …

So inferior kann man es auch versemmeln. Als Nachrichtensender. Und tschüss.

Biedenkopfs Wege übers Land

Kurt Biedenkopf – nicht wenige hießen ihn ’Landesvater’. Oder ’König Kurt’. Damals. In Sachsen. Auch heute noch? Wer weiß. Und Sachsen lässt ihn, quasi als Landesvater Ex, scheinbar nicht los. Seine Gemahlin Ingrid wohl ebensowenig. Loslassen ist nicht jedem gegeben.

Gegeben wurde kürzlich im Freistaat der Tag der Sachsen. In Limbach-Oberfrohna. Und es begab sich folgendes, hub der Berichterstatter an, ausführlichst zu erzählen …

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(Sächsische Zeitung Online, 8. September 2016 – Screenshot: O.M.)

Nun gut, einigen wir uns auf die Kurzform. Biedenkopfs sollen am jüngst zurückliegenden Freitag – unterwegs übers sächsische Land – vom rechten Weg abgekommen sein. Zeitweilig. Vermutlich fehlgeleitet durch das eigene Navigationsgerät. Und zwar in Richtung Limbach, nahe Reichenbach, statt nach Limbach-Oberfrohna, bei Chemnitz.

Einschub – Stopp. Ein fast sachsenkönigliches Paar Ex irrt nicht über Ländereien, egal unter welcher Agide diese sich befinden. Stopp.

Also Richtungskorrektur. Dann aber Zwangshalt auf der Bundesautobahn 72 in Nähe der Anschlussstelle Reichenbach. Unfall? Stau? Panne? Unwohlsein des Fahrzeugführenden? Oder etwa wieder das Navi? “Der Grund war akuter Benzinmangel“ (Sächsische Zeitung).

In relevanten Büßerkategorien recherchierend weiter zu berichten, versagt sich indes fürderhin der Geschichtenerzähler – offenbar wegen des so schon fast ausufernden Umfangs seines journalistisch bemäntelten Roadmovies. Zumal ja auch nicht bestätigt ist, “dass es schließlich ein freundlicher Polizeibeamter gewesen sein soll, der per Dienstwagen und vollem Benzinkanister den Biedenkopfs erfolgreich zur Hilfe eilte“.

Verschwörungstheoretischer Einschub – Nichts ist so wie es scheint.

Eines allerdings gilt als sicher –

“Mit erheblicher Verspätung, aber wohlbehalten erreichten der 86-jährige Ministerpräsident a.D. und seine Frau das Sachsen-Fest in Limbach-Oberfrohna und konnten dem Vernehmen nach über den Zwischenfall sogar schon wieder das eine oder andere Späßchen machen.“

Gunnar Saft von der Sächsischen Zeitung, you just made my day.

In der Print-Ausgabe breitete DRESDENS MEISTGELESENE TAGESZEITUNG die Geschichte übrigens unter der Headline “Ehepaar Biedenkopf mit Wagen auf der Autobahn liegengeblieben“ aus.

Dresdner MoPo – Für’n Arsch?

Werte Mitmenschen von der Dresdner Morgenpost, sollten wir reden?

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In die Tiefe gehend – Sorry, leicht fallierter Wortspielversuch – ist dann immerhin vom “Blick auf ihren Po“ die Schreibe. Macht’s aber auch nicht unbedingt besser. Wieder einmal …

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(Dresdner Morgenpost Online – Screenshots: O.M.)

Knackarsch, der

Wortart: umgangssprachlich

Worttrennung: Knack|arsch

Bedeutungsübersicht

  1. wohlgeformtes und dadurch anziehend und erotisierend wirkendes Gesäß
  2. Person mit einem wohlgeformten und dadurch erotisierend wirkenden Gesäß

[aus: duden.de]

Eine Ärschin, ein Arsch, wer Arges dabei denkt?

Arsch, der

Wortart: Substantiv, maskulin

Gebrauch: derb

Worttrennung: Arsch

Bedeutungsübersicht

  1. Gesäß
  2. (oft als Schimpfwort) Trottel, Dummkopf

[a.a.O.]

Weitermachen!

Felix, qui potuit rerum cognoscere.

MedienScreen # 121 [stern-Report aus einem unbekannten Land]

[Fundstück] Peter Stawowy, “Schreibt ein ’stern’-Auslandsredakteur über Sachsen …“, flurfunk-dresden.de, 24. August 2016 –

(…) Bei stern.de (jaja, das gibt’s noch) ist ein Bericht über eine Online-Petition erschienen, die die “Eingliederung des Freistaates Sachsen in die Russische Föderation“ fordert (…)

Man könnte (…)

Man könnte (…)

Man könnte auch die Frage stellen, ob es schon ein Zeichen von Seiten der stern-Redaktion ist, dass der Autor als “Auslandsreporter, Crossmedia-Koordinator“ bezeichnet wird – zählt Sachsen am Ende in der stern-Redaktion schon zum (feindlichen) Ausland? Vielleicht, weil es von hier so wenig Klicks und noch weniger Heft-Besteller gibt? (Es gibt das Heft doch noch, oder?)

Man kann aber auch einfach den ersten Absatz für sich sprechen lassen:

“Sachsen: Geburtsstätte Martin Luthers und Richard Wagners, Land an Elbe und Erzgebirge, Heimat von Erfindern, Revolutionären und anderen Querulanten. Ähnlich dem notorischen Nörgler aus Bayern, treiben auch den Sachsen seit jeher unergründliche Fliehkräfte aus bestehenden Staatsstrukturen heraus. 1989 zum Beispiel, was damals zumindest auf allgemeines Verständnis stieß. Seitdem ist zwar eine Menge Wasser die Oder heruntergelaufen, der sächsische Drang nach Veränderung aber wurde damit noch lange nicht hinfortgespült.“

Kleiner Tipp an die stern-Auslandsredaktion: Weder ist Luther in Sachsen geboren, noch fließt die Oder durch den Freistaat.

Aber danke (…)

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(“Oh ihr Sterne lasst mich nicht allein …“. Screenshot vom 26. August 2016 – O.M.)

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Ein Stern, der Sachsens Namen trägt (20. Oktober 2016)