Schlagwort-Archive: konkret-Magazin

MedienScreen # 336 [Green Fight Club]

[Fundstück] Kay Sokolowsky, “Darauf einen Molotow-Cocktail“, konkret, 10/2024 –

Die rasante Entwicklung der Grünen von einer pazifistischen, antiautoritären Partei zur Avantgarde des Militarismus und des Denunziantentums in Deutschland wäre kaum möglich gewesen ohne die Geschichtsignoranz ihrer Kader und Anhänger (…)

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Notabene – Der Zitator [OM] ist, als damals amtierender Stadtrat in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden sowie Regionalbüroleiter einer Bundestagsabgeordneten, – einen Tag nach dem Bielefelder ’Kriegsparteitag’ 1999 – einst aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgetreten.

MedienScreen # 333 [Spotlight BSW]

[Fundstück] Michael Bittner, “Ab durch die Mitte“, konkret, 9/2024 –

(…) Das BSW widerlegt die Annahme, eine erfolgreiche Partei müsse eine aktive Mitgliederschaft, ein ausgefeiltes Programm und eine lebendige Debattenkultur besitzen. Eine sehr prominente Medienpersönlichkeit und einige populäre Slogans reichen offenkundig vollauf. Während Wagenknecht öffentlich mehr Demokratie einfordert, hat sie ihre eigene Truppe als streng hierarchische, disziplinierte und exklusive Kaderpartei formiert (…)

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(Screenshots TwitterX: O.M.)

MedienScreen # 310 [Geschichte wiederholt sich nicht? Geschichte wird gemacht …]

[Fundstück] Florian Sendtner, “Freiwillige Selbstkontrolle“, konkret, 9/2023 –

(…) “Die Bourgeoisie“, schreiben Karl Marx und Friedrich Engels im Manifest der Kommunistischen Partei, habe “einen bedeutenden Teil der Bevölkerung dem Idiotismus des Landlebens entrissen“. Marx und Engels kannten Hubert Aiwanger nicht. Den Mann, der sich den Idiotismus des Landlebens auf die Fahnen geschrieben hat, der damit in Bayern hausieren geht. Und dem sie dafür landauf, landab zujubeln (…)

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(Screenshot Twitter: O.M.)

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“Keine Atempause. Geschichte wird gemacht. Das geht voran!“ (…) [in memoriam Fehlfarben].

MedienScreen # 304 [BündnisOlivGrüne Zeit-Wurzeln]

[Fundstück] Frank Graf, “Der grüne Schindergarten“, konkret, 3/2023 –

[…] Im Gefolge der “Wende“ getauften ostdeutschen Landnahme durch westdeutsches Kapital in den Jahren 1990 ff. gelang es den Grünen, sich parteiintern zu konsolidieren und die linken und pazifistischen Elemente auszusondern, die für den angestrebten Aufstieg in die politischen und gesellschaftlichen Schaltstellen ungeeignet waren. Mit dem Eintritt in die sozialdemokratisch geführte Regierung Schröder 1998 absolvierten die Grünen eine Art Initiationsritus, durch den sie Aufnahme fanden in den Kreis der satisfaktions-, weil kriegsfähigen Parteien – frei nach Johannes Mario Simmel: Mit den Grünen kamen die Bomben (über Belgrad) […]

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Notabene – Der Zitator [OM] ist, als damals amtierender Stadtrat in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden sowie Regionalbüroleiter einer Bundestagsabgeordneten, – einen Tag nach dem Bielefelder ’Kriegsparteitag’ 1999 – einst aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgetreten.