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Horst Krause mit der Dnepr K750 Molotov im Seitenwagen-Himmel

Wobei, mit Verlaub, Horst Krause in seinem schauspielerischen Leben nicht nur Motorrad-Beiwagen fuhr. Aber Krause war und blieb er dann immer, irgendwie.

(Screenshot TwitterX: O.M.)

“Horst Krause war keine Kunstfigur, sondern eine Volksfigur“ (Süddeutsche Zeitung, 8. September 2025).

Und nun tuckert Krause mit seinem alten filmfigürlichen Kumpel Schlunzke – oder mit wem auch immer – im Dnepr K750 Molotov-Seitenwagengespann durch die Himmelswolken, wohin der Kraftstoff fernerhin reicht.

Möge diese Fahrt nie enden.

Ein belegtes Brot mit Schinken …

… und ein belegtes Brot mit Ei.

Einen kleinen eisgekühlten Bommerlunder dazu, vielleicht noch.

Die ’Reste’ bleiben übrig, irgendwie.

Wer weiß …

[YouTube.com, 11. Mai 2025]

“… Solange Johnny Thunders lebt
Solange bleib ich ein Punk …“
[Wort zum Sonntag, August 1986]

Punk ist nicht tot. Es ist nur nicht immer Sonntag.

“… Und jeder Tag ist wie ein neues Wunder
Und jeder Tag ist wie ein neuer Freund
Und bleibt’s mal irgendwann für immer dunkel
Der letzte Abend wird unser bester sein …“
[Friss oder stirb, April 2009]

MedienScreen # 350 [Words of Christoph Hein. True?]

[Fundstück] Christoph Hein, interviewt in DER SPIEGEL, 5. April 2025 –

(…) Von der DDR wird nichts bleiben. Sie wird vergessen werden wie die Bauernkriege (…) Von der DDR sind zuallererst die Leute geblieben, aber die sterben gerade aus. Noch ein paar Jahre, dann ist die DDR ein völlig abgeschlossenes Kapitel, an das sich kaum noch jemand erinnern wird (…)