Bud Spencer (31. Oktober 1929 – 27. Juni 2016) – R.I.P.
“(…) Sein letztes Wort soll ’grazie’ gewesen sein. Danke gleichfalls, Carlo Pedersoli.“ [Oliver Reinhard, “Der wollte doch nur spielen“, Sächsische Zeitung, 29. Juni 2016]
Bud Spencer (31. Oktober 1929 – 27. Juni 2016) – R.I.P.
“(…) Sein letztes Wort soll ’grazie’ gewesen sein. Danke gleichfalls, Carlo Pedersoli.“ [Oliver Reinhard, “Der wollte doch nur spielen“, Sächsische Zeitung, 29. Juni 2016]
Aus gegebenem Anlass.
[’Adieu, Schimi’ – YouTube.com, 28. Juni 2016]
“Ich bin immer einen recht gradlinigen Weg gegangen. Damit habe ich sicher auch immer wieder Menschen vor den Kopf gestoßen, aber ich habe mich nicht verbiegen lassen.“ (Götz George, 23.07.1938 – 19.06.2016)
R.I.P.
David Bowie ist gestorben. Das berichteten in den heutigen frühen Morgenstunden mehrere Medien. Erst vor wenigen Tagen, an Bowies 69. Geburtstag, war sein neues Album Blackstar veröffentlicht worden.
”I don’t know where I’m going from here, but I promise it won’t be boring.” (David Bowie, 08.01.1947 – 10.01.2016)
R.I.P.
Ziggy is going home …
Aus gegebenem Anlass.
“… Kaum machte die Nachricht vom Tod Achim Mentzels die Runde, waren auch schon die passenden Etikettierungen zur Hand. Die Deutsche Presse-Agentur und andere schrieben, der 69-Jährige sei ein ’ostdeutscher Unterhaltungskünstler’ gewesen. Damit ist alles gesagt. Nein, nicht über Mentzel. Sondern über die westdeutschen Hinterbliebenen.
Mentzel einen ostdeutschen Unterhaltungskünstler zu nennen, ist nicht falsch. Er wurde 1946 in Berlin geboren und machte in der DDR Karriere. Freilich ging seine Karriere nach 1989 weiter – also noch immerhin 27 Jahre lang. Er trat, um es mal so zu sagen, im Westfernsehen auf. Auch die Mehrzahl seiner Platten erschien in der größer gewordenen Bundesrepublik. Das Label ’ostdeutscher Unterhaltungskünstler’ ignoriert die Hälfte seines künstlerischen Lebens. Es macht den Mann so klein, wie es die DDR nie war. Und es signalisiert denen im Westen, dass sie diesen Achim Mentzel nicht kennen müssen …“ (Frankfurter Rundschau Online, 4. Januar).
“So was wie Achim Mentzel wird heute leider nicht mehr hergestellt“, behauptete Kalkofe 2012 in einem Interview. Keine Widerworte. Und: Machs gut, Achim. Egal wo.
– Nachschiebsel –
(…) am 4. Januar lief die Tragödie an, wenn auch zunächst nur in Ostdeutschland als solche empfunden: Achim Mentzel ging nach einem Herzinfarkt von uns. Sicherlich ein Mann mit strittigen Talenten, unbedingt aber eine Marke mit natürlichem Kopierschutz. Heutzutage baut doch kein Mensch aus der Unterhaltungsbranche so viele Brüche in seine Biografie ein (…) [Sächsische Zeitung (Print-Ausgabe), 28. Dezember 2016].
Aus gegebenem Anlass sei es erlaubt; nicht unbedingt fußballtangierend, aber durchaus ost- und darüber hinaus kultur-bezüglich sowieso; der Nachwelt zumindest ein Zitat als Erinnerungstupfer an einen “der kreativsten und eigenwilligsten Künstler des Ostens“ (Sächsische Zeitung) dokumentierend zu erhalten sowie gleichzeitig seiner zu gedenken.
“Wer mit dem Traumzauberbaum aufwächst, wird kein doofes Kind.“ [Reinhard Lakomy]
Reinhard Lakomy starb am 23. März 2013, er wurde 67 Jahre alt.
Der Traumzauberbaum als solcher und alles darum herum wird weiter blühen. ’Es war noch nicht das letzte Mal …’ – machs gut, Lacky.
[Dieser Beitrag wurde am 26. März 2013 bei Ostfussball.com veröffentlicht.]