… und damit ein anderer Herr H. in quasi neuhistorischer Geschichtsschreibung – fälschlich vielleicht sogar auch noch – etwa so der Vergessenheit anheimfallen würde, wahrlich nicht auszudenken.
Denn sollte das einst derart wirklich passiert sein –
– dann hätte sich der MDR natürlich berechtigterweise entschuldigt.
“Der Mann heißt Bernd, ich weiß das aus der ’heute-show’“ [Hans-Ulrich Rülke (FDP), Landtag von Baden-Württemberg, Oktober 2017].
Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum (Hieronymus, Seneca; 4. Jh. v. Chr.)
Vielleicht ist Vera Lengsfelds Vita der Einen oder dem Anderen durchaus bekannt. Eine Auskennerin in der pipapolitischen Materie, irgendwie. Einst so in der DDR geheißen bürgerbewegt, später leicht grünlich angefärbt, urplötzlich weiter christdemokratisch unterwegs und hernach wohin auch immer – Deutschland einig Vaterland, und darüber hinaus?
Immerhin eine Frau aus dem Osten der jetzigen Bundesrepublik Deutschland, sich pipapolitisch – und darüber hinaus – auskennend. Könnte Frau oder Mann denken. Und vielleicht denken das einige auch. Anyway.
Urplötzlich entdeckt nun aktuell Frau L. ihr wohl längst tief schlummerndes Vibrieren für härtere Musik-Klänge – Rammstein halt, in Berlin, sonstwo, überhaupt.
Wie auch immer geartete Wokeness treibt Frau Lengsfeld ja dabei bestimmt nicht um – weil: “Den woken Medien wird nicht mehr geglaubt“ [V.L.].
In ihrer eigenen Blog-Postulierung “Rammstein: Bösen Zungen glaubt man nicht“ (19. Juli d. J.) – verschiedentlich verlinkt, bei MeyView.com mit Absicht nicht – zitiert Frau L. uralte Rammstein-Texte vor sich hin, längst bekannt, aber Holla, die Waldfee – “’Manche führen, manche folgen’. Man kann sich entscheiden“ [V.L.].
Und Vera Lengsfeld – ihr anti-wokes Weltbild nun auch musikalisch neu entdeckend, oder was auch immer – kann interpretieren, auf ihre Art.
“(…) Es gibt noch mehr Bezug zur Herkunft dieser Ostband. In ’Die Puppe’, wird die Qual vernachlässigter Kinder thematisiert. Wenn die Schwester früh zur Arbeit geht, wird der Bruder mit einer Puppe im Zimmer eingeschlossen. Mir fiel sofort das 50er-Jahre-Lied ’Wenn Mutti früh zur Arbeit geht, dann bleibe ich zu Haus’ ein (…)“ [V.L.).
Aus ihrer scheinbar, wie gesagt urplötzlich, innerlich entdeckten Vibration für härtere Musik-Klänge, wie wohl Rammstein, folgt die Erkenntnis “(…) Bei ’Hier kommt die Sonne’ kann man grübeln (…)“.
Eine Frau aus dem Osten der jetzigen Bundesrepublik, sich pipapolitisch – und darüber hinaus – auskennend, wie unterstellt behauptet, grübelt halt auch zuweilen.
Post Scriptum: Möge dieses Zitat von V. L. zu einem uralten Rammstein-Text ebenda so stehen bleiben.
“Nun, liebe Kinder, gebt fein Acht“? – Das Sandmännchen aus dem DDR-Fernsehen gibt leicht irritiert an Pittiplatsch in den Märchenwald weiter.
Im Gegensatz zum ’lediglich’ singend klingenden Sandmännchen konnte Pitti einst wenigstens, zwar systemunterdrückt, aber immerhin, sprechen – und kann es auch heutzutage noch.
Und beim Sandmännchen wiederum singsangt es nach wie vor weiterhin …
Der nächstsaisonal bundesdeutsch drittligaagierende Fußballverein SG Dynamo Dresden (SGD) hat kürzlich seine Internet-Präsenz relaunchched – wie immer wieder schon einmal, dann und wann [… Schnöder Online-Auftritt, Juli 2011].
Nun mag jede und jeder geneigt Interessierte die aktuelle Homepage der SGD finden, wie sie oder er mag. Geschmäcker sind dabei sowieso verschieden. Die einen jubeln, ob der neuen Gestaltung. Andere wiederum staunen vielleicht bisschen hinsichtlich der technischen Realisierung, teilweise weniger oder mehr brachial scheinend.
Und so laufen eben gerade nach und nach alle älteren Verlinkungen zu archivierten Beiträgen von der vormaligen SGD-Website auf einen angezeigten 500 Internal Server Error hinaus – trotz eigens gelöschtem Cache, jedenfalls so dokumentiert. Anyway, in fact.
“… Bei einem Permalink handelt es sich um einen Link, unter dem ein bestimmter Inhalt dauerhaft auffindbar ist. Der Name Permalink ist dabei eine Kurzform für einen permanenten Link. Anders als bei einem dynamischen Link ändert sich der Inhalt der URL nicht … Webmaster sollten bei der Erstellung bzw. Bereitstellung von Inhalten im Internet auf jeden Fall auf Permalinks setzen, sofern es möglich ist …“ [xovi.de].
Am sonntäglichen 26. September dieses Jahres wurde, neben politischen Wahlen, auch Fußball gespielt auf bundesrepublikanischen Rasen- oder Hartplätzen, hier und da.
Beispielsweise rollte der Ball anlässlich des achten Spieltages in der diessaisonalen 2. Bundesliga, also eher rasenballsportlich – fußballerische Begegnungen mit mal mehr oder weniger ebenbürtigen Kontrahenten, egal wo.
Egal wo? Stichwort für n-tv Der Nachrichtensender –
Naja, wenigstens der zahlenmäßig korrekte Endstand der Partie wurde exakt übermittelt – aus dem Rudolf-Harbig-Stadion zu Dresden.
“Der Mensch ist ein beschränktes Wesen; unsere Beschränkung zu überdenken, ist der Sonntag gewidmet“ (Johann Wolfgang von Goethe).
[Fundstück] “Manipuliertes Foto: Was ist bloß in den MDR gefahren?“, Imre Grimm, Kommentar, RND.de, 17. Februar 2020 –
(…) Der MDR muss sich des Verdachtes erwehren, er habe absichtlich ein antifaschistisches Plakat zensiert (…)
(…) Dass man dem MDR überhaupt zutraut, ein Foto aus inhaltlichen Gründen zu manipulieren, weil es nicht in eine vermutete politische Agenda passt, zeigt deutlich, wie vergiftet das Klima und wie belastet das Vertrauen in die Medien ist (…)
Natürlich: Es ist nur ein illustrierendes Foto. Es ist nur zwei Sekunden im Bild. Aber tatsächlich muss man fragen: Was ist bloß in den MDR gefahren? Beim journalistischen Umgang mit Fotos gibt es nur ein einziges Gesetz. Und das lautet: keine Manipulationen. Keine Eingriffe. Keine Veränderungen im Bildjournalismus (…)
(…) die Wirklichkeit lässt sich nicht per Mausklick ästhetisieren (…)
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“Auch der Zufall ist nicht unergründlich – er hat seine Regelmäßigkeit“ (Novalis). Ab imo pectore?
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