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WordPress – Gutenberg Editor vs. Classic Editor?

Ganz selten so in eigener Sache. Also besser gesagt: In WordPress (WP)-Sache. Einmalig bisher eigentlich auf MeyView.com. Warum?

Seit dem Update auf WP 4.9.8 nämlich “… ist nunmehr Gutenberg Teil von WordPress und das System empfiehlt diesen auszuprobieren …“.

Tja, Gutenberg. Wobei, die ’Empfehlung’ von WP eher geradewegs wie bissel zwangsläufig vom virtuellen Himmel gepurzelt scheint, bei einem der letzten Updates einfach so, anyway. Und der Gutenberg Editor war auf einmal da, ist da, auf dem eigenen WP-Dashboard.

“… Derzeit fallen die Benutzer-Bewertungen noch eher mäßig begeistert aus“. Denn obwohl “die Idee, die dem neuen Editor zu Grunde liegt revolutionär und fortschrittlich ist, fällt es vielen Anwendern schwer, sich darauf einzulassen“.

Alternativen? Für diejenigen, welche mit dem Gutenberg Editor aktuell so wie bissel revolutionär unzufrieden sind?

Die Website seitens Rene´ Dasbeck [alle Zitate dortselbst], von selbstaugenscheinlich mehreren dahingehend tangierten Sites subjektiv am komfortabelsten eingeschätzt, bietet schlanke Online-Abhilfe – “Wie man den Gutenberg Editor deaktiviert und den klassischen Editor in WordPress weiternutzen kann“ (netz-gaenger.de, 18. Dezember 2018).

Das Resultat nach besagter Plugin-Installierung entspricht zwar nicht unbedingt exakt den beschreibend dargebotenen Screenshots, aber es funktioniert. Tadellos übrigens. Zudem das Plugin die Möglichkeit bietet, “Gutenberg und den Classic Editor gleichzeitig zu verwenden“.

Gutenberg Editor oder Classic Editor auf der eigenen WordPress-Site?

“Wer keine Entscheidung treffen kann oder will, muss mit den Entscheidungen anderer zurechtkommen“(Harry Truschzinski).

MedienScreen # 203 [Screenshots für die Ewigkeit?]

[Fundstück] Ulrich Holbein, “Ausgeknipst“, konkret, 1/2019 –

(…) Wenn die Welt untergeht, ist das sicher nur halb so schlimm, solange nur einige Fotos von ihr übrigbleiben. Sobald mein Anwesen und Waldhäusel als Gesamtkunstwerk postum nicht erhalten werden kann, kann ich mich trösten, dass es doch schöne Fotos davon gibt. Also alles schnell noch ablichten, als Sicherheitskopie für die Akasha-Chronik untergegangener materieller Welträume (…)

MedienScreen # 202 [Nazi History X. Don’t Speak. Part Four.]

[Fundstück] Udo Lindenberg, interviewt in Sächsische Zeitung, Magazin (Print-Ausgabe), 29. Dezember 2018 –

(…) Also, mit erklärten Nazis kann man nicht sprechen. Wer die Menschenwürde infrage stellt oder den Holocaust leugnet, dem kann keiner helfen (…)

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Ultras Dynamo: Sogenannte Fans

Ein Knaller von UD, unbestritten. Als Druckwerk. Und noch dazu pünktlich zum diesjährigen Jahresendgeschäft der gewogenen Gemeinde dargeboten: “Die Chronik zu 18 Jahren Ultras Dynamo“. Ein Bildband.

(Schwarz-Gelber Blockbuster – Foto: O.M.)

(…) Ist es trotzdem ein Bildband für die ganze Kurve?

Ohne Wenn und Aber, ja. Wir denken, dass uns ein guter Mix aus unveröffentlichten und sehr bekannten Bildern gelungen ist (…)

[Interview zum Buch @ sogenanntefans.ultras-dynamo.de]

Das Werk bewegt – zudem in vorzüglich gedruckter Qualität – emotional einiges. Ohne Frage. Retrospektiv. Ja, es war einmal. Was bleibt? “… Wehmut nach den alten Zeiten …“? (Scotch, ’Blut und Schmerz’). The Times They Are a-Changin’ …

Angemerkt sei noch: Über den Zahlencode des Erscheinungstermins von “Sogenannte Fans – Die Chronik zu 18 Jahren Ultras Dynamo“ an genau einem 13.12. – à la All Colours Are Beautiful – könnten Verschwörungstheoretiker gemeinschaftlich ebenso fabulieren, wie über anderes auch. Whatever.

Post Scriptum – Nach aktueller Ansage von Sogenannte Fans ist das Buch “bis auf weiteres ausverkauft“.

[Scotch, ’Blut und Schmerz’ @ Elbkaida TV, YouTube.com, 27. März 2016]

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(Twitter, 8. Februar 2019, 02:19 Uhr – Screenshot: O.M.)

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(Gesehen @ sogenanntefans.ultras-dynamo.de, 27. Februar 2019 – Screenshot: O.M.)