Im Frühherbst anno 2011 war das Banner über dem K-Block im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion (RHS) 70 x 30 Meter groß …
“Die Freiheit der Kunst ist keineswegs die Kunst der Freiheit“ [Max Bodzin].
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- Schwarz-Gelbes X [1. November 2015]
Im Frühherbst anno 2011 war das Banner über dem K-Block im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion (RHS) 70 x 30 Meter groß …
“Die Freiheit der Kunst ist keineswegs die Kunst der Freiheit“ [Max Bodzin].
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Stefan ’Lehmi’ Lehmann. Braucht als Person und quasi Institution eigentlich niemandem vorgestellt werden.
[ElbkaidaTV | ultras-dynamo.de, YouTube.com, 27. Oktober 2017]
See you …?
… und nicht nur Post Scriptum: Chapeau!
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(…) Stefan “Lehmi“ Lehmann von den Ultras Dynamo ist seit Ende der Neunziger Jahre Hauptvorsänger der Dynamo-Fans. Am Sonntag [3. Dezember] wird “Lehmi“ ein letztes Mal den K-Block dirigieren. Dies kündigte der Capo Ende Oktober 2017 in einer Videobotschaft an (…) Der Verein dankte ihm bereits auf der eigenen Webseite für das jahrelange Engagement. Am Sonntag wird in der offiziellen Stadionzeitung des Vereins, dem Kreisel, ein großes Interview mit “Lehmi“ und seinem Nachfolger “Supp“ zu lesen sein (…) [faszination-fankurve.de, 1. Dezember 2017].
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Schweigen kann eine Sehnsucht sein. Unerfüllt. Öfter als zuweilen.
… was das Licht am Fahrrad nun auch nicht gerade niveauvoller leuchten lässt …
Jens Umbreit, you just made my day.
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Post Scriptum – Und das aktuelle Twitter-Profil von J.B. fragt schon gar nicht mehr nach einem Warum. Warum auch?
“Oberflächliches Gerede lässt sich bei gebildeten Menschen nur schwer ertragen, denn sie wissen, dass sie häufiger schweigen sollten“ (Thomas Holtbernd).
Wie dem auch sei …
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Und ein – nötiges? – Post Post Scriptum …
“Die Unendlichkeit ist rund“ (Peter Rudl).
Post Post Post Scriptum, without comment …
Die Ticker rauschen im Blätterwald. “DFB und Politik forcieren Dialog mit Ultras“ (n-tv.de, 16. August). “Keine Geisterspiele – aber Pyro?“, steht da eben auf einmal im Raum.
“Der DFB empfiehlt seinem Kontrollausschuss, bis auf Weiteres darauf zu verzichten, Strafen zu beantragen, die unmittelbare Wirkung auf Fans haben, deren Beteiligung an Verstößen gegen die Stadionordnung nicht nachgewiesen ist … Der Fußball in Deutschland steht auch für Stehplätze, faire Eintrittspreise und die 50+1-Regel. Der DFB meint es mit dem Angebot zum Dialog ernst“, wird aktuell Reinhard Grindel, DFB-Präsident, medienseitig zitiert.
Dialog? War da nicht schon mal was? Lange her? Alles neu? Fragen dürfen wird man ja wohl noch mal.
Apropos Fragen. Selbige hatte – fast zeitgleich, aber nur fast – auch die von Kommissar Stoever oft gelobte “BLÖD-Zeitung“ an die Fußball-Fanszene. Oder Ultras. Oder Hooligans. Oder so. Jedenfalls investigativ. Irgendwie so …
“… Das Ziel des DFB ist ganz eindeutig, die Fans zu spalten. Dafür hat man mit der BILD einen langjährigen Partner in die Spur geschickt, um nun die Stimmung anzuheizen. Die tendenziöse Fragestellung der vorliegenden Anfrage belegt das. Aktive Fans sind von Grund auf Böse und die Vereine sollen sich dazu äußern. Ganz bewusst wird im selben Fragenkatalog auch speziell auf Hooligans eingegangen, die für sich im aktuellen Konflikt mit dem DFB keine Rolle einnehmen. Man kann nur vermuten, dass der Autor im fertigen Bericht hier erneut die Begriffe Ultras und Hooligans vermengt, um negative Assoziationen zu wecken. Für die Beschreibung der positiven Seiten einer lebendigen Fankultur ist kein Platz vorgesehen. Welche Ziele die Fans mit dem Protest gegen den DFB verfolgen, wird kaum Beachtung geschenkt. Das ist uninteressant, weil es nicht ins Bild passt. Es geht nicht um eine neutrale Wiedergabe der aktuellen Zustände, es geht einzig und allein um die Agenda des DFB …“ (’Hallo, hier ist die BILD, wir hätten mal ein paar Fragen …’ – Ultras Dynamo, 12. August).
Fragen über Fragen. Und damit sind nicht unbedingt die der “BLÖD-Zeitung“ gemeint …
Sonntag, 14. Mai 2017. Saisonal 33. Spieltag in der zweiten fußballerischen Liga. Die Bilder rund um die Begegnung zwischen Karlsruher SC und Dynamo Dresden (3:4) sind allseits gepostet.
[Football TV, YouTube.com, 14. Mai 2017]
Überraschung?
“… Der politische Klassenkampf im deutschen Fußball wurde zuletzt durch den DFL-Boss Seifert via ’Kriegserklärung’ eingeleitet und eine Eskalation der angespannten Situation offensichtlich gezielt in Kauf genommen …“ [Ostfussball.com, 15. Mai].
“Worte wie ’Krieg’ haben auf dem Fußballplatz nichts verloren“ (Michael Born, Kaufmännischer Geschäftsführer Dynamo Dresden) [radiodresden.de, 15. Mai].
“… Die ’Football Army Dynamo Dresden’ hat sich einen starken Gegner ausgesucht …“ [DFB versteht Dynamo-Aufmarsch als Kriegserklärung, welt.de, 15. Mai].
“… Wie der DFB … reagiert, bleibt noch abzuwarten …“ [regenbogen.de, 15. Mai].
Quo vadis, RasenBallsport?
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“… Anlässlich des Zweitligaspiels von Dynamo Dresden beim Karlsruher SC wurden 15 Polizeibeamte und 21 Ordner verletzt. Auf Nachfrage … erklärte die Polizei Karlsruhe nun, dass keiner der Beamten schwer verletzt oder stationär im Krankenhaus behandelt werden musste.
Bei den 15 verletzten Polizeibeamten handelte es sich demnach durchweg um Knalltraumata, die durch zahlreiche Böller ausgelöst wurden, die von Dynamo Fans geworfen worden sein sollen. Schwindel und Gleichgewichtsstörungen können Symptome eines solchen Knalltraumas sein. Laut aktuellen Informationen des Pressesprechers der Polizei Karlsruhe, Martin Plate, liegen bisher jedoch keinerlei Krankmeldungen von Polizeibeamten wegen der Vorfälle beim Gastspiel von Dynamo Dresden in Karlsruhe vor. Einzelne Beamte hätten sich ärztlich behandeln lassen, seien aber dienstfähig geblieben. Die Verletzungen zogen sich alle der 15 Polizisten laut Polizeiangaben auf dem Fanmarsch oder am Eingangsbereich zum Gästeblock zu …
Die schwerste Verletzung des Spieltags hat sich hingegen ein Polizeibeamter zugezogen, der nach dem Spiel beim Verladen eines Polizeipferdes von dem Tier angegangen und am Kopf verletzt wurde. Dies erklärte Pressesprecher Plate … An diesem Vorfall war kein Fußballfan beteiligt …“ [faszination-fankurve.de, 17. Mai 2017].
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[“Kriegserklärung der Dynamo-Ultras“ – muss der Rechtsstaat reagieren? | Rechtsanwalt Frank Hannig | YouTube.com, 17. Mai 2017]
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