Schlagwort-Archive: Dresdner Morgenpost

Dynamo Dresden. (Ex)Capo: “Es war mir eine große Ehre“

Stefan ’Lehmi’ Lehmann. Braucht als Person und quasi Institution eigentlich niemandem vorgestellt werden.

[Rudolf-Harbig-Stadion, März 2015 – Foto: dehli-news.de]
Und er spricht für sich selbst. Bevor er geht.

[ElbkaidaTV | ultras-dynamo.de, YouTube.com, 27. Oktober 2017]

See you …?

… und nicht nur Post Scriptum: Chapeau!

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(…) Stefan “Lehmi“ Lehmann von den Ultras Dynamo ist seit Ende der Neunziger Jahre Hauptvorsänger der Dynamo-Fans. Am Sonntag [3. Dezember] wird “Lehmi“ ein letztes Mal den K-Block dirigieren. Dies kündigte der Capo Ende Oktober 2017 in einer Videobotschaft an (…) Der Verein dankte ihm bereits auf der eigenen Webseite für das jahrelange Engagement. Am Sonntag wird in der offiziellen Stadionzeitung des Vereins, dem Kreisel, ein großes Interview mit “Lehmi“ und seinem Nachfolger “Supp“ zu lesen sein (…) [faszination-fankurve.de, 1. Dezember 2017].

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Dynamo Dresden. Böhmermann. Niveau?

Schweigen kann eine Sehnsucht sein. Unerfüllt. Öfter als zuweilen.

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… was das Licht am Fahrrad nun auch nicht gerade niveauvoller leuchten lässt …

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[Rudolf-Harbig-Stadion, 14. Oktober 2017 – Foto: ultras-dynamo.de]
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[Sächsische Zeitung, 16. Oktober 2017 – Faksimiles: O.M.]
Dabei war doch anno dazumal schon wohlfein prononciert worden …

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Jens Umbreit, you just made my day.

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Post Scriptum – Und das aktuelle Twitter-Profil von J.B. fragt schon gar nicht mehr nach einem Warum. Warum auch?

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[“Der ist so … berechenbar“ (F.M.,16. Oktober 2017)]

“Oberflächliches Gerede lässt sich bei gebildeten Menschen nur schwer ertragen, denn sie wissen, dass sie häufiger schweigen sollten“ (Thomas Holtbernd).

Wie dem auch sei …

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Und ein – nötiges? – Post Post Scriptum

“Die Unendlichkeit ist rund“ (Peter Rudl).

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[Screenshots Twitter: O.M.]
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Post Post Post Scriptum, without comment …

Torsten Gütschow. Matthias Maucksch. Flotter Dreier?

Wer kennt sie nicht? Noch. Nach wie vor. Gewissermaßen Urgesteine in der Geschichte von Dynamo Dresden. Torsten Gütschow und Matthias Maucksch. Beruflich nach ihrer rasenballsportlich aktiven Zeit in Trainerämtern. Beide. Torsten Gütschow betreut aktuell FSV Budissa Bautzen. Und Matthias Maucksch? Ist in eben jener Regionalliga Nord/Ost tätig. Bei FSV Union Fürstenwalde. Oder?

Jedenfalls trafen die beiden Alt-Recken Gütschow und Maucksch am 22. März 2017 randseitig des Spielfelds an der Bautzner Müllerwiese aufeinander.

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Und der eigentliche Gewinner war? Die Dresdner Morgenpost, print und online.

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(Dresdner Morgenpost Online, 23. März 2017 – Screenshots: O.M.)

Regionalliga Nord/Ost. Ob nun FSV Union Fürstenwalde oder FSV 63 Luckenwalde – FSV bleibt FSV? Aber bundeslandig Brandenburg sowieso. Da hat es Matthias Maucksch nicht so weit zu den Trainingseinheiten. Mit dem Auto eine gute Stunde. Rainald Grebe als Chauffeur? Und Torsten Gütschow? Allein in Sachsen? Nur FSV Budissa Bautzen? Da ist noch Potenzial … Forza!

Leipzig, Linke, Pyrotechnik – Dresdner MoPo sieht rot

Am 18. März dieses Jahres lief eine übersichtliche Gruppe von Rechtsextremisten unter Führung von Christian Worch durch Leipziger Gefilde. Mehr oder weniger zügig. Begleitet und widerständlerisch gestört von bedeutend mehr Gegendemonstranten. So weit, so Geschichte? – #Le1803 ein Tag in Leipzig … [Jürgen Kasek, Leipziger Internet Zeitung, 20. März 2017 (Nachschiebsel)].

Ein Demonstrationstag hat geringstenfalls 24 Stunden (Volxweisheit). Und ein Bild sagt mehr als tausend Worte (Fred R. Barnard). Die Dresdner Morgenpost (tag24.de) weiß das. Genau. Oder auch nicht …

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(Screenshots Twitter: O.M.)

… jedenfalls: Gute Besserung, Tag24!

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(Auf Ampelrot anspielend? Oder abendlich relativiert? – Screenshots: O.M.)

Pittiplatsch – “Es kommt die Zeit …“

“… in der das Wünschen wieder hilft“, sangen einst Die Toten Hosen. Aktuell wünscht sich der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) via anwaltlicher Vertretung ja auch etwas. Wer da nicht vom Glauben abfällt …

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(Dresdner Morgenpost, Titelseite, 12. Oktober 2016 – Faksimile: O.M.)

Offenbar das Pittiplatsch – Cry Freedom aufnehmend, zitiert die Dresdner Morgenpost (TAG24) im zugehörigen Beitrag den Sprecher des MDR, Sebastian Henne, bezüglich der erfolgten anwaltlichen Abmahnung: “Weil unsere Markenrechte verletzt werden und weil zu allem Übel die Pittiplatsch-Figur der Dynamo-Fans auch noch Aggressionen ausstrahlt.“

Gemeinsam mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), beide Sendeanstalten sind Rechtsnachfolger des DDR-Fernsehens, würde der MDR “gegen die Pitti-Fahnen – aber auch Sticker“ – vorgehen.

“Während die übrigen Sandmännchen-Figuren wenigstens originalgetreu verwendet werden, wurde Pittiplatsch teilweise so abgewandelt, dass das Gesicht nun böse und angriffslustig erscheint“ (Sebastian Henne, tag24.de).

Was würde wohl Pittiplatsch – der Liebe – dazu sagen? Wenn es nicht so Platsch-Quatsch wäre.

Doch Pitti und seine Freunde sind nicht allein. “Es muss ein Aufschrei durch das Drei-Länder-Sendegebiet des MDR fegen. Tosend im Hall. Weltweit. Und darüber hinaus. Eine Online-Petition ist das Mindeste. Nichts ist unmöglich“ (Pittiplatsch – Cry Freedom). Nur Worte? Die Forderung “Erhalt der Pittiplatsch-Fahne bei Dynamo Dresden“ ist seit einigen Stunden bei openpetition.de abrufbar.

“Wenn das Gute das Böse mal besiegt, bleibt die Zeit vielleicht für immer stehen … Ich glaube immer noch an Wunder …“, so fernerhin Die Toten Hosen. Einst? Der Kampf geht weiter. Nicht nur im Märchenwald. Venceremos.

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(Screenshot Twitter: O.M.)

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– Nachschiebsel –

Es kam die Zeit …

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(Twitter, 12. Oktober 2016, 17:33 Uhr – Screenshot: O.M.)